African Protected Areas Conference: START DES ERSTEN AFRICA PROTECTED AREAS CONGRESS

DGAP-News: African Protected Areas Conference / Schlagwort(e): Sonstiges

15.02.2019 / 14:23
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.



PRESSEMELDUNG
ZUR SOFORTIGEN FREIGABE
14. FEBRUAR 2019

START DES ERSTEN AFRICA PROTECTED AREAS CONGRESS

14. Februar 2019: Der diesjährige Valentinstag stand auch im Zeichen Afrikas. Denn an diesem Donnerstag wurde am historischen Ivory Burning Site, einem Monument im Nationalpark Kenias, das an die Verbrennung großer Mengen von Elfenbein erinnern soll, der erste Africa Protected Areas Congress (APAC) eröffnet. Vorsitzende dieses Afrikakongresses für Naturschutzgebiete waren die Ministerin Kenias für Tourismus und Tierwelt, Dr. Margaret Mwakima, zusammen mit Dr. John Waithaka, dem Direktor des Kongresses und Herrn Luther Anukur, dem Regionaldirektor der International Union for Conservation of Nature (IUCN) in Ost- und Südafrika.

Unter dem Titel für die Liebe zur Natur sollen mit diesem APAC 2019 die Schutzgebiete Afrikas in die Ziele des wirtschaftlichen Wohlstands und Wohlergehens der Gemeinschaften integriert werden. Zudem will man vor allem die afrikanischen Regierungen dazu bewegen, die Naturschutzgebiete in den strategischen Rahmen der Agenda 2062 der Afrikanischen Union aufzunehmen, bei der es um die sozioökonomische Transformation des gesamten Kontinents geht.

"Mit der heutigen Eröffnung des Africa Protected Areas Congress (APAC) kommen zum ersten Mal die Staatschefs, Bürger und Interessengruppen aus dem gesamten afrikanischen Kontinent zusammen, um über die Rolle von Schutzgebieten bei der Bewahrung der Natur und der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zu sprechen. Dieses bahnbrechende Forum, das von der World Commission on Protected Areas (WCPA) sowie der International Union for Conservation of Nature (IUCN) organisiert wurde, bietet uns eine Plattform, um offen darüber zu sprechen, wie wir uns die Zukunft unserer Naturschutzgebiete vorstellen. Zudem können wir hier nach Lösungen für unsere alten und neuen Probleme suchen", erklärte Dr. Margaret Mwakima, die Ministerin und Tourismus und Tierwelt.

Nach Angaben der International Union for Conservation of Nature (Weltnaturschutzunion) gab es Anfang des 20. Jahrhunderts nur eine Handvoll von Schutzgebieten, von denen ca. 200.000 ungefähr 14,6 % der Landgebiete und 2,8 % der Ozeane abdecken. Durch die weitere Entwicklung der Welt steigt der Druck auf die Ökosysteme und natürlichen Ressourcen und damit auch ihr Schutzbedarf.

"Wir müssen ein gemeinsames Verständnis dafür entwickeln, dass Mensch und Tier zusammenleben und aufeinander aufpassen können, um die Biodiversität zu erhalten. Wenn wir als Kontinent zusammenarbeiten, können wir unsere Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellen und dem Klimawandel entgegentreten, um unsere Biodiversität zu schützen," erklärte Dr. Mwakima weiter.

Naturschutzgebiete bewahren die Natur und kulturellen Ressourcen, verbessern die Lebensgrundlage und sorgen für nachhaltige Entwicklung. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, sie zu schützen. Mit der heutigen Einführung rücken wir die anstehende Konferenz, die vom 18. bis 23. November dieses Jahres stattfinden wird, stärker ins Bewusstsein und machen sie transparenter. Zudem wurde der neu eingeführte Journalistenpreis der APAC vorgestellt. Er soll afrikanischen Journalisten und Medienhäusern als Anreiz dienen, beim Schutz der Biodiversität eine Vorreiterrolle einzunehmen und noch mehr über die Biodiversität Afrikas zu berichten. Die Gewinner dieses ersten Preises werden auf der Konferenz im November bekannt gegeben, und dort erfolgt auch die Preisverleihung. Journalisten können bereits heute ihre Beiträge einreichen.

Auf dem Kongress im November werden über 2.000 Delegierte erwartet. Sie sollen über ganz eigene Wege zur Sicherstellung einer nachhaltigen Zukunft der Naturschutzgebiete, Völker und der Biodiversität in Afrika reden. Und es werden Beispiele für selbst geschaffene praktische, innovative, nachhaltige und replizierbare Lösungen vorgestellt, bei denen Schutz und nachhaltige menschliche Entwicklung im Einklang stehen.

Diese gemeinsamen Anstrengungen der afrikanischen Regierungschefs sollen zur Agenda 2063 der Afrikanischen Union beitragen, deren Ziel in "einem integrierten, erfolgreichen und friedlichen Afrika besteht, das von den eigenen Bürgern gestaltet wird und eine dynamische Kraft in der internationalen Arena darstellt".

ENDE.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Joy Muruku +254 713 359 023 or
Scovian Lilian +254 712538955
E-Mail: media@apa-congress.org
Website: www.apa-congress.org

Fotos und Videos erhalten Sie über folgenden Link:

https://impactafrica-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/joy_muruku_impact-africa_com/Ei08AQ3zaGhAkXCHBVomEaAB9vdVxTUPOHcLEk83h9gq8g?e=rL0yyE

Hashtags: #fortheloveofnature, #loveinthewild, #APAC2019

Folgen Sie uns auf: Facebook - @AfricaProtectedAreasCongress; Twitter - @APACongress;

YouTube - APAC 2019; und Instagram - @APACongress



15.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de


show this