LONDON, Ontario, Aug. 15, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Aduro Clean Technologies Inc. („Aduro“ oder das „Unternehmen“) (Nasdaq: ADUR) (CSE: ACT) (FSE: 9D5), ein Unternehmen für saubere Technologien, das die Kraft der Chemie nutzt, um minderwertige Rohstoffe wie Kunststoffabfälle, Schwerbitumen und erneuerbare Öle in Ressourcen für das 21. Jahrhundert umzuwandeln, gibt heute ein Update zur Pilotanlage für den Next Generation Process (NGP) der Hydrochemolytic™ Technology bekannt.
Die NGP-Pilotanlage ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Skalierung von Aduro. Sie ist darauf ausgelegt, die Hydrochemolytic™ Technology im Dauerbetrieb zu validieren, Betriebsparameter für alle Zielrohstoffe festzulegen und Produktproben sowie Qualitätsdaten für die Kundenbewertung zu produzieren. Sie wird Massen- und Energiebilanzen, Erträge und Steuerbarkeit bestätigen, Daten zur Unterstützung von Umweltverträglichkeitsprüfungen und Lebenszyklusanalysen liefern, Standardschulungen und -verfahren für Bediener unterstützen und die Schlüsseldaten generieren, die als Grundlage für die Konstruktionsgrundlage und den Integrationsansatz für die zuvor angekündigte Demonstrationsanlage mit einer anfänglichen Kapazität von 8.000 Tonnen pro Jahr dienen.
Die Arbeiten an der NGP-Pilotanlage verlaufen planmäßig und unterliegen einem koordinierten Plan, wobei die wichtigsten Arbeitsabläufe parallel ablaufen. Die von den Erstausrüstern gelieferte Ausrüstung, die Fertigung der Prozess-Skids sowie die Automatisierungs- und Steuerungsintegration werden für die Lieferung an den Standort zur Installation, Systemintegration und zum Beginn des Inbetriebnahmeprogramms im September 2025 vorbereitet.
Die NGP-Pilotanlage besteht aus drei Hauptsystemen: (1) einem Extruder, der das Ausgangsmaterial vorbereitet und liefert; (2) einem Reaktorsystem, das Kunststoffe umwandelt; und (3) einem Produktrückgewinnungssystem, welches das flüssige Produkt reinigt und kühlt. Der Inbetriebnahmeprozess soll schrittweise erfolgen. Zwei Systeme sollen im September 2025 in Betrieb genommen werden, gefolgt vom dritten System, dessen Inbetriebnahme voraussichtlich im Oktober 2025 beginnen wird. Die Inbetriebnahme erfolgt nach einem strukturierten Programm, das Vorinbetriebnahme, Kaltinbetriebnahme, schrittweise Systemintegration, Nassläufe und erste Betriebskampagnen umfasst. Das Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit Geräte- und Systemanbietern einen disziplinierten Prozess geplant, um eine angemessene Unterstützung durch die Anbieter sicherzustellen.
Die Standortvorbereitungen für die NGP-Pilotanlage in den Londoner Laboreinrichtungen sind abgeschlossen. Die Arbeiten umfassten Änderungen an der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie der elektrischen Infrastruktur, um die geltenden Prozess- und Sicherheitsstandards sowie die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus hat Aduro seine Büro- und Laborflächen erweitert, um der NGP-Pilotanlage und dem entsprechenden Personalwachstum gerecht zu werden. Hierzu zählen Neueinstellungen in den Bereichen Betrieb und Technik, welche die Fähigkeit des Teams unterstützen, kommende Phasen effektiv umzusetzen. Die Vorbereitung der Betriebsdokumentation und Schulungsmaterialien, einschließlich Standardbetriebsanweisungen, Checklisten für die Inbetriebnahme und sicherheitskritischer Verfahren, schreitet voran.
Die Werksabnahmeprüfungen der Extruder, der letzten Komponenten mit langer Vorlaufzeit für die NGP-Pilotanlage, wurden beim Erstausrüster abgeschlossen. Dabei wurde die Funktionalität entsprechend den Spezifikationen und die Bereitschaft zur Auslieferung an den Standort bestätigt. Chief Operating Officer David Weizenbach und Chief Scientist Dr. Anil Jhawar waren letzte Woche vor Ort, um den Test mitzuerleben. Nach der Lieferung werden die Extruder Kaltinbetriebnahmeprüfungen und Abnahmeaktivitäten vor Ort unterzogen, darunter Montage, Gerätekalibrierung, Logiküberprüfung sowie Einweisung und Schulung der Bediener, bevor sie in andere Systeme integriert werden.
Zeton wurde von Aduro mit der Leitung der Konstruktions- und Fertigungsarbeiten für die NGP-Pilotanlage beauftragt und hat alle wichtigen Komponenten mit langer Lieferzeit für den Reaktor sowie die Kühl- und Trennsysteme erhalten. Die Montage der modularen Prozessanlagen ist in der Fertigungsanlage bereits in vollem Gange. Zu den aktuellen Werkstattaktivitäten gehören die Einrichtung und Ausrichtung der Geräte, die Montage der Rohrleitungen, die Installation der Instrumente und die Vorbereitung der Eingangs-/Ausgangsprüfung, um einen ordnungsgemäßen Versand und die Installation im Londoner Labor zu gewährleisten. Sobald die restlichen Systeme für den Versand zertifiziert sind, führt Zeton vor der Lieferung an den Standort von Aduro nacheinander Werksabnahmeprüfungen durch.
Siemens , verantwortlich für die Bereitstellung fortschrittlicher Steuerungssysteme und technischer Dienstleistungen, hat wichtige Automatisierungs- und Elektrokomponenten mit langer Vorlaufzeit geliefert. Die Integrationsarbeiten an Steuerungshardware, Software AG und Datenumgebung verlaufen planmäßig gemäß Projektplan und sollen einen sicheren Betrieb sowie eine zuverlässige Datenerfassung während der Inbetriebnahme und während der gesamten Betriebskampagnen unterstützen.
Die Vorbereitung der Rohstoffe ist im Gange. Das Unternehmen und sein bereits angekündigter Partner NexGen Polymers sichern und qualifizieren repräsentative Kunststoffabfallströme, Katalysatoren und andere Prozessinputs für die Inbetriebnahme und die ersten Betriebskampagnen. Grundlage hierfür sind koordinierte Logistik, Spezifikationen und Laborauswertungen, darunter auch Materialien, die im Rahmen des Customer Engagement Program (CEP) identifiziert wurden.
„Die Fortschritte bei der NGP-Pilotanlage verlaufen weiterhin planmäßig und spiegeln die hervorragende Koordination und Ausführung in den Bereichen Engineering , Fertigung und Standortbereitschaft wider. Dieser Meilenstein stellt einen wichtigen Schritt auf unserem Weg zur Kommerzialisierung dar, da wir die Hydrochemolytic™ Technology in Richtung Dauerbetrieb weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, kundenrelevante Muster herzustellen und Betriebsdaten zu generieren, die als Grundlage für die Gestaltung und Integration der nächsten Waage dienen. Ich möchte die Beiträge unseres Teams und unserer Partner, darunter Zeton, Siemens und unsere Lieferanten, für ihren anhaltenden Fokus auf Sicherheit und Qualität würdigen. Wir planen, die Bau- und Integrationsarbeiten in den kommenden Wochen fortzusetzen, um unser Ziel, das Inbetriebnahmeprogramm im dritten Quartal 2025 zu starten, weiterhin zu erreichen“, so Ofer Vicus, Chief Executive Officer.
Über Aduro Clean Technologies
Aduro Clean Technologies entwickelt patentierte wasserbasierte Technologien, um Kunststoffabfälle chemisch zu recyceln, schweres Rohöl und Bitumen in leichteres, wertvolleres Öl sowie erneuerbare Öle in höherwertige Kraftstoffe oder erneuerbare Chemikalien umzuwandeln. Die Hydrochemolytic™ Technology des Unternehmens nutzt Wasser als wichtigsten Wirkstoff in einer chemischen Plattform, die bei relativ niedrigen Temperaturen und zu relativ niedrigen Kosten arbeitet. Dabei handelt es sich um einen bahnbrechenden Ansatz, der minderwertige Rohstoffe in Ressourcen für das 21. Jahrhundert umwandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Abe Dyck, Head of Business Development and Investor Relations
ir@adurocleantech.com
+1 226 784 8889
KCSA Strategic Communications
Jack Perkins, Senior Vice President
aduro@kcsa.com
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen, sondern auf Aktivitäten, Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, die der Überzeugung, Erwartung oder Prognose des Unternehmens zufolge in der Zukunft eintreten werden oder eintreten können, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Die zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung wider, die auf den derzeit verfügbaren Informationen basieren. Sie unterliegen einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dargelegt werden. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung umfassen unter anderem Aussagen zum voraussichtlichen Zeitplan und Verfahren für die Inbetriebnahme der NGP-Pilotanlage, einschließlich der schrittweisen Integration und Betriebskampagnen; zur voraussichtlichen Lieferung, Installation und Integration von Geräten und Systemen von Anbietern wie Zeton und Siemens ; zur Fähigkeit des Unternehmens, die Hydrochemolytic™ Technology im Dauerbetrieb zu validieren und kundenrelevante Proben und Betriebsdaten zu generieren; zur Verwendung der Daten der NGP-Pilotanlage zur Information über die Konstruktion und Integration einer zukünftigen Demonstrationsanlage mit einer anfänglichen Kapazität von 8.000 Tonnen pro Jahr; zur Einsatzbereitschaft und Leistung von Komponenten mit langer Vorlaufzeit wie Extrudern und Steuerungssystemen; zur erfolgreichen Qualifizierung und Verwendung von Ausgangsmaterialien in Zusammenarbeit mit NexGen Polymers; zur Fähigkeit des Unternehmens, seinen Projektzeitplan einzuhalten und die Bau- sowie Integrationsarbeiten in den kommenden Wochen durchzuführen; zur Wirksamkeit der Betriebsdokumentation, Schulungsmaterialien und Sicherheitsverfahren des Unternehmens; und zum Glauben des Unternehmens an die Skalierbarkeit und wirtschaftliche Rentabilität der Hydrochemolytic™ Technology. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die den zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegenden Annahmen angemessen sind, stellen zukunftsgerichtete Aussagen keine Garantie für künftige Leistungen dar. Aufgrund der ihnen innewohnenden Ungewissheit sollte man sich daher nicht übermäßig auf diese Aussagen verlassen. Wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen des Unternehmens abweichen, sind unter anderem technische Risiken im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme, Integration oder dem Betrieb von Pilotanlagen; Fehlfunktionen oder Inkompatibilität von Geräten; Verzögerungen in der Lieferkette oder Probleme mit der Leistung von Lieferanten; operative Herausforderungen bei der Schulung, Dokumentation oder Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen; Schwankungen in der Qualität oder Verfügbarkeit von Rohstoffen; Änderungen der Umwelt- oder behördlichen Anforderungen; die Marktakzeptanz der Technologie oder Produkte des Unternehmens; wirtschaftliche Bedingungen, die sich auf die Finanzierung oder Vermarktung auswirken; und die Fähigkeit des Unternehmens, qualifiziertes Personal zu halten und zu koordinieren, sowie ungünstige Marktbedingungen und andere Faktoren, die außerhalb der Kontrolle der Parteien liegen. Das Unternehmen lehnt ausdrücklich jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
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