DGAP-News: HolidayCheck Group AG
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HolidayCheck Group AG veröffentlicht Zahlen für die ersten neun Monate 2019 München, 8. November 2019 - Die HolidayCheck Group AG blickt auf ein durchwachsenes drittes Quartal 2019 zurück. Nach einer starken Last-Minute-Saison zu Beginn des Quartals, schwächte sich die Nachfrage nach Pauschalreisen zum Ende hin wieder ab. Zusätzlich wurde das Quartal durch die Insolvenz der deutschen Tochtergesellschaften der Thomas Cook Group belastet. Der deutsche Pauschalreisemarkt konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 nicht an die Dynamik des Vorjahres anknüpfen und bewegte sich laut GfK auf Vorjahresniveau. Entsprechend gelang es der HolidayCheck Group, nach Unternehmenseinschätzung, weitere Marktanteile hinzuzugewinnen. In den ersten neun Monaten 2019 verbesserte sich der Umsatz der HolidayCheck Group im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent von 108,4 Millionen Euro auf 112,5 Millionen Euro (+4,1 Millionen Euro). Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Wesentlichen aufgrund der oben genannten Wertberichtigungen auf Forderungen von 9,5 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro (-46,3 Prozent bzw. -4,4 Millionen Euro). Das operative EBITDA (operatives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 10,2 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro (-45,1 Prozent bzw. -4,6 Millionen Euro). Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,6 Millionen Euro auf -2,4 Millionen Euro (-7,0 Millionen Euro). Das EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern) reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 4,5 Millionen Euro auf -2,7 Millionen Euro (-7,2 Millionen Euro). Das EBT des dritten Quartals 2019 reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 0,5 Millionen Euro auf -2,8 Millionen Euro (-3,3 Millionen Euro). Das Konzernergebnis reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 3,1 Millionen Euro auf -3,3 Millionen Euro (-6,4 Millionen Euro). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 0,05 Euro auf -0,06 Euro (-0,11 Euro). Ausblick Ferner beabsichtigen unsere Tochtergesellschaften weitere Investitionen in Marketingmaßnahmen, sowohl zur direkten Verkaufsförderung als auch zur nachhaltigen Steigerung der Markenbekanntheit. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand eine Steigerung der Umsatzerlöse der HolidayCheck Group, bereinigt um Beteiligungszu- und -verkäufe sowie Firmenneugründungen, im Jahresvergleich innerhalb einer Bandbreite von 1,0 bis 4,0 Prozent sowie ein operatives EBITDA zwischen 2,0 Millionen Euro und 6,0 Millionen Euro. Darin enthalten sind positive Effekte auf das operative EBITDA aus der erstmaligen Anwendung des International Financial Reporting Standards (IFRS) 16 in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro. Zu Jahresbeginn war der Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 von einer Umsatzsteigerung zwischen 7,0 bis 9,0 Prozent sowie von einem operativen EBITDA innerhalb einer Bandbreite von 8,5 Millionen Euro bis 13,5 Millionen Euro ausgegangen. Hinweis: Über die HolidayCheck Group AG: Presse- und Investorenkontakt: Tel.: +49 (0) 89 357 680 901 www.holidaycheckgroup.com
08.11.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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